Seiner
Favoritenrolle gerecht geworden ist CDU-Landratskandidat Michael
Köberle bei der gestrigen Wahl. Der vierfache Familienvater aus
Eschhofen holte 41,6% der Stimmten, während sein erfolgreichster
Mitbewerber Jörg Sauer (SPD) auf 29,5% kam. Köberle, studierter
Elektroingenieur und derzeit Leiter des Bereiches Betriebsmanagement beim
Hessischen Rundfunk, "holte" die CDU-Hochburgen im Altkreis Limburg
(Limburg, Elz, Dornburg etc.) souverän. Sauer konnte in nur vier
Gemeinden die Oberhand gewinnen, darunter neben Merenberg, Weilburg und
Weinbach nicht zuletzt Löhnberg, wo er zwölf Jahre lang Bürgermeister
war.
Die beiden müssen nun in einer Stichwahl am 11.11. noch einmal gegeneinander antreten. Wie diese ausgehen wird, ist - nicht zuletzt wegen der zu erwartenden niedrigen Wahlbeteiligung - alles andere als sicher. Rüsselsheim und Wiesbaden sind Mahnungen für die CDU, die Stichwahl nicht zu leicht zu nehmen. Dort war der jeweilige CDU-Amtsinhaber als Favorit aus dem ersten Wahlgang herausgekommen - um dann die Stichwahl dennoch zu verlieren. Köberles Ziel muss jetzt sein, die CDU-Anhänger zu mobilisieren. Gelingt ihm dies, dürfte ihm der Sieg kaum zu nehmen sein.
Während Sauer sich - zumindest in den sozialen Medien - noch nicht zu dem Wahlergebnis von gestern geäußert hat, teilte Michael Köberle mit, er bedanke sich bei seinen Wählern für deren Unterstützung sowie bei seinen Mitbewerbern für einen immer fairen und sachlichen Schlagabtausch.
Weiter heißt es in dem Facebook-Post des Christdemokraten wörtlich: "Ich habe aus den Gesprächen mit Ihnen viel mitnehmen können und bei meiner Tour durch alle 116 Ortsteile der Städte und Gemeinden im Landkreis Limburg-Weilburg viel gelernt. Bestätigt haben Sie mich in den zentralen Thesen meines Wahlprogrammes: Wir brauchen endlich flächendeckend guten Mobilfunkempfang und schnelles Internet. Wir brauchen eine zukunftsfähige Ärzteversorgung und mehr bezahlbaren Wohnraum, gerade in den Städten. Und wir müssen unsere Ehrenamtlichen in den Vereinen, Selbsthilfegruppen, Kirchengemeinden und Feuerwehren noch besser unterstützen."
Die Landratswahl-Ergebnisse aus den einzelnen Kommunen finden Sie hier.
Die beiden müssen nun in einer Stichwahl am 11.11. noch einmal gegeneinander antreten. Wie diese ausgehen wird, ist - nicht zuletzt wegen der zu erwartenden niedrigen Wahlbeteiligung - alles andere als sicher. Rüsselsheim und Wiesbaden sind Mahnungen für die CDU, die Stichwahl nicht zu leicht zu nehmen. Dort war der jeweilige CDU-Amtsinhaber als Favorit aus dem ersten Wahlgang herausgekommen - um dann die Stichwahl dennoch zu verlieren. Köberles Ziel muss jetzt sein, die CDU-Anhänger zu mobilisieren. Gelingt ihm dies, dürfte ihm der Sieg kaum zu nehmen sein.
Während Sauer sich - zumindest in den sozialen Medien - noch nicht zu dem Wahlergebnis von gestern geäußert hat, teilte Michael Köberle mit, er bedanke sich bei seinen Wählern für deren Unterstützung sowie bei seinen Mitbewerbern für einen immer fairen und sachlichen Schlagabtausch.
Weiter heißt es in dem Facebook-Post des Christdemokraten wörtlich: "Ich habe aus den Gesprächen mit Ihnen viel mitnehmen können und bei meiner Tour durch alle 116 Ortsteile der Städte und Gemeinden im Landkreis Limburg-Weilburg viel gelernt. Bestätigt haben Sie mich in den zentralen Thesen meines Wahlprogrammes: Wir brauchen endlich flächendeckend guten Mobilfunkempfang und schnelles Internet. Wir brauchen eine zukunftsfähige Ärzteversorgung und mehr bezahlbaren Wohnraum, gerade in den Städten. Und wir müssen unsere Ehrenamtlichen in den Vereinen, Selbsthilfegruppen, Kirchengemeinden und Feuerwehren noch besser unterstützen."
Die Landratswahl-Ergebnisse aus den einzelnen Kommunen finden Sie hier.
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| Wahlsieger Michael Köberle (links) und der Zweitplatzierte Jörg Sauer (Bildmitte) bei einem Fernsehinterview gestern Abend. (Bildquelle: Kreisverwaltung) |
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