Freitag, 17. Juni 2016

NEUE MOSCHEE FÜR LIMBURG?


Der Limburger Ausländerbeirat hat kürzlich die Fatih-Moschee in der Eisenbahnstraße besucht und mit den Muslimen das Fasten gebrochen. Das berichten die NNP (Link unten) und der Ausländerbeirat (via Facebook). Der informative und gut geschriebene NNP-Bericht ist ein Spiegel der Probleme, mit denen sich Muslime in der (atheistischen? agnostischen? christlichen?) westlichen Mehrheitsgesellschaft plagen müssen. Es geht um Parkplätze während des Freitagsgebetes, um den ständigen Islamismusverdacht (der im Falle von Milli Görus, dem Moscheebetreiber, nicht ganz unberechtigt scheint, wie die Überwachung durch diverse Verfassungsschutzbehörden zeigt) und um den gewünschten Moschee-Neubau (Auf unserem Foto ist die Ditib-Moschee in der Blumenröder Straße zu sehen, als gelungenes Beispiel für einen geschmackvollen Moscheebau, der sich in die umgebende Bebauung gut integriert.). Ach so, um die Geschlechtertrennung beim Gebet und den Freizeitaktivitäten der Gemeinde ging es natürlich auch. Das habe aber nichts mit Diskriminierung zu tun. Die Frauen wollten von sich aus nicht zwischen Männern sitzen, weil sie sich dabei unwohl fühlten. Na dann ist ja alles gut.

Link zum NNP-Bericht 

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