Mittwoch, 24. Oktober 2018

SPD will keine neue Touristenempfangsstation auf dem Domberg

Eine Busempfangsstation hat Limburg schon, am Katzenturm. Eine Empfangsstation für Domtouristen fehlt noch. Das meint zumindest das Bischöfliche Ordinariat seit Tebartz‘ Zeiten. Dort sollen sich die Domtouristen seelisch und moralisch auf den nun anstehenden Besuch der Kathedrale vorbereitet können. Gleichzeitig wäre diese Räumlichkeit als Übergabepunkt geeignet, in dem Sinne, dass die Stadtführer ihre Herde hier an die Domführer übergeben können (oder umgekehrt, wenn der Limburg-Aufenthalt mit einer Domführung begonnen hat).

Die Stadtverwaltung hat nun vorgeschlagen, auf einem dem Diözesanmuseum gegenüberliegenden Grundstück (Foto) einen Neubau zu errichten, der den bisherigen Kiosk nebst Toilette bzw. deren Funktion integriert und auch Platz für eine kleine (Außen-) Gastronomie schafft. Die Kosten wollen Stadt und Kirche untereinander aufteilen.

Das hat der Ortsbeirat Innenstadt am Dienstagabend auf Vorschlag eines SPD-Vertreters abgelehnt. Man solle die bisherige Grünfläche wieder zu dem machen, was sie einmal war (nämlich eine Grünfläche), und auch die Bruchsteinmauer wiederherstellen, die während der Bauzeit des Bischofspalastes abgerissen worden war, als der Bereich als Baulager diente.


Hier könnte der Touristenübergaberaum entstehen: Gegenüber dem Diözesanmuseum, direkt im Anschluss an das derzeitige Kiosk- und Toilettengebäude.

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