Silke
Seif, wie ein bunter Hund bekanntes Kind Blumenrods, macht derzeit im
fernen Hamburg von sich reden - steht sie doch kurz davor, in das
dortige Landesparlament, die Bürgerschaft, einzuziehen. Nach allem, was
man vor dem Hintergrund des Hamburger Wahlsystems abschätzen kann, wird
ihr dies aufgrund ihrer guten Listenplatzierung auch gelingen. Am 23. Februar wissen wir mehr: Dann findet die Bürgerschaftswahl statt.
Silke Seif wurde 1972 geboren, besuchte die Goetheschule und begann
ihre berufliche Tätigkeit im Einzelhandel. Sie engagierte sich schon
früh in der hiesigen Kommunalpolitik und wurde Kreisvorsitzende der
Jungen Union sowie Mitglied des Kreistages. Diese Tätigkeiten musste die
verheiratete Mutter einer Tochter und eines Sohnes beenden, als sie
2004 nach Hamburg zog.
In der Hansestadt engagierte Silke Seif
sich als Elternvertreterin in den Kindergärten und Schulen, die ihre
Kinder besuchten, und in der CDU. Bereits 2008 wurde sie Mitglied der
Bezirksversammlung (etwa mit unserem Kreistag vergleichbar). Sie ist
Fraktionssprecherin im Regionalausschuss Lokstedt – Niendorf –
Schnelsen, Fachsprecherin im Ausschuss Sozialraum der Bezirksversammlung
sowie Mitglied im CDU-Bundesfachausschuss „Gesellschaftlicher
Zusammenhalt“.
Beruflich arbeitet Seif als Geschäftsführerin
eines gemeinnützigen Unternehmens, das sich der Inklusion von
Behinderten verschrieben hat. Das wird sie auch weiterhin tun (müssen),
denn die Hamburgische Bürgerschaft ist, anders als etwa der Hessische
Landtag, ein "Feierabendparlament".
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