Wenn die NNP nicht völlig daneben liegt (was unwahrscheinlich ist, denn es schreibt der bestens vernetzte Redaktionsleiter persönlich), denkt der Landrat nicht nur an eine West-, sondern auch an eine Nordumgehung - und er hat die Pläne auch schon dem Bürgermeister vorgestellt, der sie nicht rundheraus ablehnt.
Von Staffel aus könnte es demnach über eine neue Brücke über die Lahn
in Richtung ehemaliger Staudengärtnerei gehen. Dort würde sich die neue
Stadtautobahn teilen und einerseits in Richtung Diezer JVA (nur laut
NNP-Text, nicht auf der Karte eingezeichnet) sowie andererseits über
folgende Trasse zur Autobahn führen: an den Bahngleisen entlang,
Kläranlage, Glashütte, Augärten, Philippsdamm, dort über die Lahn, an
der Lahnkampfbahn (in der NNP "Stadion" genannt) vorbei zum Offheimer
Weg und von dort (laut NNP-Karte) über eine neue Anschlussstelle direkt
auf die A3.
Die Idee wirft über die üblichen Probleme solcher Großprojekte (Finanzierung, Zuständigkeit, Umweltverträglichkeitsprüfung etc.) hinaus folgende projektspezifische Detailfragen auf (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- Wie ist die Wegeführung, sobald "Die Au" erreicht wird, wie viele Kleingartenbesitzer müssen ihre Gärten aufgeben, kommt es im Extremfall zu Enteignungen?
- Warum wird die Nordumgehung nicht direkt auf die ohnehin neu zu bauende Neue Lahnbrücke geführt?
- Was bedeutet die Planung an der Lahnkampfbahn entlang für den Wasserhausweg, die Westerwaldstraße und den Offheimer Weg?
- Warum soll es (jedenfalls laut NNP-Karte) völlig unsinnigerweise am Offheimer Weg einen neuen Autobahnanschluss geben, statt den Verkehr über den "Zubringer" in Richtung Limburg-Nord zu führen?
Fragen über Fragen, die - bei nüchterner Betrachtung - bestenfalls der Beginn langwieriger, trockener Detaildiskussionen sein können.
Die Idee wirft über die üblichen Probleme solcher Großprojekte (Finanzierung, Zuständigkeit, Umweltverträglichkeitsprüfung etc.) hinaus folgende projektspezifische Detailfragen auf (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- Wie ist die Wegeführung, sobald "Die Au" erreicht wird, wie viele Kleingartenbesitzer müssen ihre Gärten aufgeben, kommt es im Extremfall zu Enteignungen?
- Warum wird die Nordumgehung nicht direkt auf die ohnehin neu zu bauende Neue Lahnbrücke geführt?
- Was bedeutet die Planung an der Lahnkampfbahn entlang für den Wasserhausweg, die Westerwaldstraße und den Offheimer Weg?
- Warum soll es (jedenfalls laut NNP-Karte) völlig unsinnigerweise am Offheimer Weg einen neuen Autobahnanschluss geben, statt den Verkehr über den "Zubringer" in Richtung Limburg-Nord zu führen?
Fragen über Fragen, die - bei nüchterner Betrachtung - bestenfalls der Beginn langwieriger, trockener Detaildiskussionen sein können.
Das Schirlinger Feld, hier das Geländer der ehemaligen Staudengärtnerei, könnte bald zum Knotenpunkt einer Nord- und Westumgehung werden. Meint zumindest der Landrat. |
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