Nach Ansicht der
Anwohner, von denen sich eine auch an Limblog gewandt hat, hat die
Stadtverwaltung die Baugenehmigung für die Aufstockung des Dom-Hotels
„am Denkmalbeirat vorbei, direkt von der Denkmalbehörde in Wiesbaden
durchgewinkt und trotz der Verweigerung der Unterschrift zu den
Abstandsflächen […] in Windeseile durchgepeitscht.“ Man prüfe nun
rechtliche Schritte, um die Maßnahme noch zu verhindern.
Die FDP-Fraktionsvorsitzende Marion Schardt-Sauer, wie immer 24/7 auf Stimmenjagd, legte dem Ersten Stadtrat Stanke per E-Mail eine Liste mit Fragen vor, die dieser umgehend und abschließend beantwortete. Der E-Mail-Verkehr zwischen Schardt-Sauer und Stanke liegt Limblog vor. Demnach handelt es sich um ein übliches Baugenehmigungsverfahren, das sich seit dem Sommer des vergangenen Jahres hinzieht und – wie nicht anders zu erwarten – alle Anforderungen erfüllt, die die entsprechenden Gesetze und Verordnungen an solche Vorhaben stellen. Insbesondere wurden die Denkmalschutzbehörden umfassend beteiligt.
Eine Pikanterie am Rande: Eigentlich müsste das Dom-Hotel gar nicht erweitert werden, denn nach übereinstimmender Auffassung der Limburger Hoteliers gibt es in Limburg nicht zu wenig, sondern zu viele Betten, also Überkapazitäten. Das jedenfalls hatten acht Limburger Hotel-Betreiber vor gut einem Jahr dem Magistrat geschrieben, als Pläne bekannt wurden, in das demnächst leerstehende Rathaus an der Pusteblume könne ein Hotel einziehen. Dieser Brief war unter anderem von Dom-Hotel-Eigentümer Klaus Rohletter unterzeichnet. In der NNP von gestern (S. 9) wird Rohletter allerdings mit folgendem Satz zitiert: „Nun können wir die Kapazitäten von aktuell 42 auf 48 Zimmer erhöhen und somit auf die steigende Nachfrage…gerecht werden [sic!].“ Betten der Konkurrenz sind offenbar grundsätzlich anders zu beurteilen als eigene.
Die FDP-Fraktionsvorsitzende Marion Schardt-Sauer, wie immer 24/7 auf Stimmenjagd, legte dem Ersten Stadtrat Stanke per E-Mail eine Liste mit Fragen vor, die dieser umgehend und abschließend beantwortete. Der E-Mail-Verkehr zwischen Schardt-Sauer und Stanke liegt Limblog vor. Demnach handelt es sich um ein übliches Baugenehmigungsverfahren, das sich seit dem Sommer des vergangenen Jahres hinzieht und – wie nicht anders zu erwarten – alle Anforderungen erfüllt, die die entsprechenden Gesetze und Verordnungen an solche Vorhaben stellen. Insbesondere wurden die Denkmalschutzbehörden umfassend beteiligt.
Eine Pikanterie am Rande: Eigentlich müsste das Dom-Hotel gar nicht erweitert werden, denn nach übereinstimmender Auffassung der Limburger Hoteliers gibt es in Limburg nicht zu wenig, sondern zu viele Betten, also Überkapazitäten. Das jedenfalls hatten acht Limburger Hotel-Betreiber vor gut einem Jahr dem Magistrat geschrieben, als Pläne bekannt wurden, in das demnächst leerstehende Rathaus an der Pusteblume könne ein Hotel einziehen. Dieser Brief war unter anderem von Dom-Hotel-Eigentümer Klaus Rohletter unterzeichnet. In der NNP von gestern (S. 9) wird Rohletter allerdings mit folgendem Satz zitiert: „Nun können wir die Kapazitäten von aktuell 42 auf 48 Zimmer erhöhen und somit auf die steigende Nachfrage…gerecht werden [sic!].“ Betten der Konkurrenz sind offenbar grundsätzlich anders zu beurteilen als eigene.
Die Aufstockung wird vor allem von der Fleischgasse aus sichtbar sein. |
Der Baukran steht seit einigen Tagen in der Bahnhofstraße. |
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