Mittwoch, 26. Juni 2024

Kinderärztliche Versorgung in Limburg: Das Totalversagen der KV Hessen

Einen Spaziergang besorgter Eltern durch Limburg soll es am Samstag geben. Anlass der Besorgnis ist (unter anderem), dass die kinderärztliche Versorgung in Limburg vor dem Zusammenbruch steht. Das Anliegen ist berechtigt, allerdings müsste die Demo in Frankfurt stattfinden, und zwar in der Europa-Allee 90, bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen.

Die schreibt nämlich auf Ihrer Website: "Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) ... stellt in Hessen sicher, dass gesetzlich Versicherte durch niedergelassene Ärzte ... versorgt werden..."
Von der KVH und insbesondere ihren mit sechsstelligen Jahresgehältern versorgten Chefs hört man trotz dieser Selbstbeschreibung in der derzeitigen Krise allerdings nicht viel. Man bleibt lieber in Deckung und lässt den Kommunalpolitikern in Stadt und Kreis den Vortritt. 
 
Diese sehen sich nun gezwungen, zur Finanzierung eines medizinischen Versorgungszentrums beizutragen. Damit werden Steuergelder verwendet, um etwas zu bezahlen, das mit den Krankenversicherungsbeiträgen längst abgedeckt sein müsste. Das ist nicht nur grundsätzlich falsch, sondern öffnet weiteren Erpressungen Tür und Tor. 
 
Was ist, wenn demnächst zahlreiche Landärzte ihre Kassenzulassung zurückgeben? Oder die Kinderpsychologen?
 
Diese Fragen müssen nicht der Bürgermeister und der Landrat beantworten, sondern Herr Dastych, Herr Beck und Herr Hoffmann von der KV Hessen. SIE sind es nämlich, die ihre Aufgabe nicht erfüllen - jedenfalls, wenn man ihrer eigenen Internetseite glaubt.

Rufen Sie sie doch einfach an und fragen Sie nach: 069 24741-7777
 

 

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