Dem ehemaligen Staatssekretär und Limburger Bürger Karl-Winfried Seif
gelang es damals, eine Einschätzung des zuständigen Hessischen
Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) zutage zu
fördern. Demnach sind die Messwerte an der Station Schiede stark von der Windrichtung abhängig. Eigentlich hätten sie nach dem Beginn des Lockdowns sinken müssen, taten dies aber nicht, weil just zu der Zeit der Wind aus der falschen Richtung (Osten) strömte.
Wir haben unseren Faktencheck noch einmal aktualisiert und in der Abbildung die Stickstoffdioxid-Werte der Messstation Schiede im ersten Halbjahr 2020 abgetragen. Wieder zeigt sich: Ein Zusammenhang zwischen Lockdown (und damit Verkehrsaufkommen) und Luftqualität ist (jedenfalls für einen Laien) nicht erkennbar. Weder der Beginn des Lockdowns noch dessen Ende wirken sich erkennbar aus. Die Messwerte scheinen einem Zufallspfad zu folgen. Einzig die Wochenenden sind als Muster erkennbar.
Wenn das am Wind liegt, dann dürfen diese Werte keinesfalls als Grundlage für ein Dieselfahrverbot herangezogen werden!
Wir haben unseren Faktencheck noch einmal aktualisiert und in der Abbildung die Stickstoffdioxid-Werte der Messstation Schiede im ersten Halbjahr 2020 abgetragen. Wieder zeigt sich: Ein Zusammenhang zwischen Lockdown (und damit Verkehrsaufkommen) und Luftqualität ist (jedenfalls für einen Laien) nicht erkennbar. Weder der Beginn des Lockdowns noch dessen Ende wirken sich erkennbar aus. Die Messwerte scheinen einem Zufallspfad zu folgen. Einzig die Wochenenden sind als Muster erkennbar.
Wenn das am Wind liegt, dann dürfen diese Werte keinesfalls als Grundlage für ein Dieselfahrverbot herangezogen werden!
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