Die Familie Hammerschlag hat
über viele Jahrzehnte den Handels- und Wirtschaftsstandort Limburg mitgeprägt.
1843 legte Peter-Joseph Hammerschlag I den Grundstein in der Brückengasse, im
heutigen „Haus der sieben Laster“ eröffnete er ein Material-, Farben- und
Colonialwaren-Geschäft. Als das Unternehmen 1968 sein 125jähriges begehen
konnte, hatte es unter Friedrich Hammerschlag eine entscheidende Wandlung und
Entwicklung mitgemacht. Der 1888 geborene Großhandelskaufmann entwickelte aus
dem Unternehmen eine Lebensmittelgroßhandlung, die in der Diezer Straße ihre
Zentrale aufbaute.
Peter-Joseph Hammerschlag I und
Friedrich Hammerschlag einte nicht nur Familie und Beruf, sondern auch
politisches Engagement. Der Ältere gehörte als Abgeordneter dem Nassauischen
Landtag ein, Friedrich Hammerschlag engagierte sich politisch in der Stadtverordnetenversammlung
und wurde 1968 zum Limburger Ehrenbürger ernannt.
Zwei Köpfe aus einer Familie,
die sich auch mit Portraits im Stadtarchiv wiederfinden. Dort übergaben nun
Ilse Hammerschlag (Tochter von Friedrich Hammerschlag), ihr Neffe Jürgen P. Schulz
und dessen Frau Dagmar von Doeming verschiedene Portraits an Bürgermeister Dr.
Marius Hahn, Ortsvorsteherin Sigi Wolf und Stadtarchivar Dr. Christoph
Waldecker. „Ihre Gabe befindet sich in guten Händen“, versicherte der
Bürgermeister und versprach, stets achtsam mit den Portraits umzugehen.
Neben den bereits erwähnten
Vertretern gehören zu der nun übergebenden Sammlung noch Portraits von Franz
Jacob Hammerschlag und seiner Frau Katharina (die Eltern des Firmengründers),
von Jakob Hammerschlag (Bruder von Peter Joseph Hammerschlag I) sowie Peter
Joseph Hammerschlag II.
Mit Ortsvorsteherin Sigi Wolf war eine ehemalige Mitarbeiterin des Unternehmens ebenfalls bei der Übergabe dabei. Der ersten Phase von knapp zehn Jahren im Unternehmen bis 1967 folgte später noch eine zweite Phase, die mit der Aufgabe des Sitzes in Limburg und dem Umzug nach Mainz in den 1980er-Jahren endete.
Quelle: Stadtverwaltung
Mit Ortsvorsteherin Sigi Wolf war eine ehemalige Mitarbeiterin des Unternehmens ebenfalls bei der Übergabe dabei. Der ersten Phase von knapp zehn Jahren im Unternehmen bis 1967 folgte später noch eine zweite Phase, die mit der Aufgabe des Sitzes in Limburg und dem Umzug nach Mainz in den 1980er-Jahren endete.
Quelle: Stadtverwaltung
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.