Es war ein mehrfacher Paukenschlag, als Stefan Laux Ende Februar
ankündigte, bei der Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr anzutreten.
Mehrfacher Paukenschlag deshalb, weil er in der Stadt als Macher bekannt
ist, vielfältig ehrenamtlich engagiert ist, über einen breiten
beruflichen Horizont verfügt, kein Berufspolitiker, sondern ein überaus
qualifizierter Seiteneinsteiger ist, und - last but not least -
ankündigte, seinen Wahlkampf mit einem völlig neuen Konzept zu
bestreiten.
Stefan Laux will den
Limburgern nämlich sein Wahlprogramm nicht aufoktroyieren, sondern es
vielmehr im Dialog mit ihnen entwickeln. Dafür hat er seine "#machbar"
in der Barfüßerstraße eingerichtet, wo er eigentlich jeden Samstag und
nach Abstimmung auch zu anderen Terminen mit den Bürgern, Vereinen,
Institutionen, Unternehmen etc. über deren Ideen zur Zukunft Limburgs
diskutieren wollte. Auf dieser Basis sollte dann nach und nach das
Wahlprogramm - ein Zukunftsprogramm für Limburg 2030 - entstehen.
"Eigentlich", "sollte" - denn dann kam Corona, und der analoge, direkte
Kontakt mit den Bürgern ist erst mal nicht möglich.
Das hindert ihn aber nicht daran, trotzdem mit den Bürgern ins Gespräch
zu kommen. Nach der ersten, extrem erfolgreichen Digital-Variante der #machbar soll es am kommenden Samstag eine Wiederholung dieses Formats geben. Jeder ist eingeladen, seine Ideen dort vorzutragen.
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