Bisher gelingt das recht gut, wie Limblog meint. Jeden Tag finden sich mehrere gut recherchierte und geschriebene Hintergrundartikel, die zu lesen lohnt und Spaß macht. Jedenfalls allemal besser als die früher in die Dutzende gehenden Artikel über die Verleihung von Ehrennadeln an altgediente Kaninchenzüchter, Gewerkschafter und Blutspender.
Bei dem verzweifelten Versuch, nach der Devise "Sex sells" den Auflagenabsturz zu verlangsamen, ist dem Blättchen aber jetzt ein nicht verzeihbarer Fehler unterlaufen.
Nein, es geht nicht darum, dass hier ein journalistisch daherkommender Beitrag einmal mehr in Wahrheit eine nicht als solche gekennzeichnete Werbeanzeige ist.
Nein, es geht nicht um SM an sich. Die Menschen und ihre Geschmäcker sind verschieden. Es gibt welche, die Pfefferminzschokolade essen, andere, die Helene Fischer hören, und wieder andere, die alles Mögliche erregt. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, und über Geschmack lässt sich nicht streiten. Man kann sich das auch alles auf DVD ansehen. Und diese DVDs darf auch irgendjemand produzieren. Und die NNP/FNP wiederum darf darüber berichten.
Ein Journalist sollte seine Worte dabei aber sorgfältig wägen. Es mag sein, dass erwachsene Frauen in der Szene als "Mädchen" bezeichnet werden. Diese Bezeichnung muss, darf man jedoch nicht übernehmen. Ein Mädchen ist laut Duden ein Kind weiblichen Geschlechtes. Man darf es weder fesseln, noch auspeitschen noch sonst irgendwie erniedrigen. Es wäre schön, wenn die NNP/FNP-Chefredaktion dies dem Verfasser des Machwerks bei Gelegenheit einmal erklären könnte.
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| Die Frankfurter/Nassauische Neue Presse hat sich mit diesem Artikel einen unverzeihlichen Fauxpas geleistet. |
Schade das ich ein Mann bin ich würde mich real euch gerne real ausliefern und in Plastiktüten oder Müllsäcken absolut luftdicht verpacken,quälen und darin gerne fast erstickt werden.
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