Montag, 12. November 2018

Linkspartei fordert besseres digitales Marketing

Die Fraktion der Linken im Stadtparlament hat für die nächste Sitzung desselben einen Antrag eingereicht, den wir im Folgenden inklusive Begründung im Wortlaut wiedergeben:

"1. Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, dass das Amt für Stadtmarketing und Touristik der Stadt Limburg in Kooperation mit einem geeigneten, lokal ansässigen Fotografen das alte Rathaus, sowie das noch neu folgende Verwaltungsgebäude professionell von Innen und von außen „bildlich“ darstellt. 

2. Die Fotos sollen für die neue Homepage der Stadt Limburg verwendet aber auch über google- maps und vergleichbare Anbieter veröffentlicht werden und zwar so, dass den Besuchern der Homepage und der Fremdanbieter ein virtueller 360 Grad Rundgang, auch „VR – Brillentauglich“ ermöglicht wird. 

3. Über den Zeitpunkt der Umsetzung soll in einem geeigneten Ausschuss, öffentlich beraten werden - auch, ob noch mehr öffentliche Gebäude / Kulturstätte etc. welche im Besitz der Stadt sind mit einbezogen werden können. 

Begründung: 

Die Stadt Limburg an der Lahn gehört in Hessen mit Sicherheit nicht zu den Glanzsternen in Sachen Digitalisierung und Selbstdarstellung. Es sei denn, man zählt Roststehlen, das Entfernen von Liedern aus dem Glockentrum oder andere teils ideologisch vernebelte Peinlichkeiten zu erfolgsbringenden Maßnahmen. 

Wir sind der Meinung: Limburg kann mehr als durch Skandale - wirksam über unsere hessische Landesgrenze hinaus in die Öffentlichkeit kommen. 

Zugegeben ist die Umsetzung unseres geforderten Beschlusses nur ein kleiner Baustein von vielen die noch folgen müssen, aber er gehört u. E. nach zu den minimalen Grundlagen was eine Stadt in Sachen Digitalisierung und Selbstvermarktung umsetzen kann und dies sehr kostengünstig. Dass selbst dieser kleine Baustein bisher nicht verbaut wurde überrascht uns doch sehr. "

Quelle: Pressemitteilung der Linkspartei

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