"Gemäß
Magistratsbeschluss vom 10.12.2024 wird das Fachamt nun eine
Ausschreibung im Hinblick auf den Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung und des Bürgerentscheides durchführen, um
die Zahl der Stadttauben mittels Tötung und fachgerechte Entsorgung (200
Tauben) durch einen Schädlingsbekämpfer auf ein vertretbares Maß zu
reduzieren."
Das ist der letzte
Satz einer aktuellen Mitteilung der Stadtverwaltung. Nachdem sich
Alternativvorschläge (wie die Unterbringung von Tauben in einer Art
Tierasyl in Bayern) als nicht praktikabel erwiesen haben, setzt sich
damit nach einer ebenso langen wie irrationalen Debatte neben der
Vernunft auch die Demokratie durch. Nicht nur die demokratisch gewählte
Stadtverordnetenversammlung, sondern die Bürger selbst haben längt
entschieden, dass die unhaltbar große Taubenpopulation in Limburg
reduziert werden muss.
Daraufhin
war es zu massiven verbalen und teil auch körperlichen Übergriffen gegen
Mandats- und Amtsträger durch sogenannte Tierschützer gekommen. Die
juristische Aufarbeitung der Vorfälle ist angelaufen. Bekannt geworden
ist der Fall einer Tierschützer, die wegen einer gegen den Bürgermeister
gerichteten Morddrohung mittlerweile rechtskräftig verurteilt wurde.
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