Montag, 10. Juni 2024

Demokratiefeindliches Verhalten sofort beenden!

Die Limburger haben demokratisch entschieden: Die Stadtverwaltung darf die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Taubenpopulation zu reduzieren. Viele Bewohner insbesondere aus der Innenstadt können aufatmen.

Thema erledigt, könnte man sagen. Das sehen die unterlegenen Taubenschützerinnen jedoch anders. Sie machen nach der Wahl weiter, wie sie ihre Kampagne begonnen haben: undemokratisch. Sie beschimpfen die Wähler, lassen zu, dass auf ihrer Facebook-Präsenz munter der Holocaust relativiert wird („…wie vor 80 Jahren, nur die Species ist anders“) und schrecken auch weiter nicht davor zurück, unsere Stadtverordneten massiv unter Druck zu setzen. Dazu holen sie „Rechtsgutachten“ ein und versenden Anwaltsbriefe, in denen den Kommunalpolitikern zivil- und strafrechtliche Konsequenzen angedroht werden, wenn sie bei ihrer Entscheidung bleiben. Diese Schriftsätze sind zwar juristisch irgendwo zwischen unhaltbar und absurd einzuordnen; sie können (und sollen wahrscheinlich) aber von den Stadtverordneten, die allesamt ehrenamtlich und (fast alle) keine Juristen sind, nur als versuchte Nötigung aufgefasst werden.

Wir erinnern uns: begonnen hatte die Taubenschutzkampagne mit massiver verbaler und teils auch körperlicher Gewalt gegen Limburgs Parlamentarier.

Liebe Taubenschützerinnen: Das alles muss aufhören. Versuchen Sie es – parallel zum Tierschutz – einmal mit Menschenschutz und behandeln sie Andersdenkende, wie diese es verdienen: menschlich.

 


 

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