(1) Es geht um den „Schlossgarten“, also die südlich des Schlosses
zwischen dem großen Saalbau und dem steilen Weg „Am Mühlberg“ gelegene
Freifläche.
(2) Die geplante Rodung wurde schon vor einiger Zeit einem für den Domberg zuständigen Arbeitskreis vorgestellt, in dem Stadtparlament, Ortsbeirat und Verwaltung vertreten sind. An der entscheidenden Ortsbegehung im Mai 2017 haben unter anderem Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Ortsbeirat und weitere Politiker teilgenommen, darunter der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses (CDU). Geleitet wird der Arbeitskreis von einem SPD-Urgestein aus der Altstadt. Sie alle (und auch Vertreter der anderen Parteien) haben der Rodung nicht widersprochen.
(3) Ziel der Rodung ist die Wiederherstellung des historischen terrassenförmigen Schlossgartens. Dort soll ggf. ein naturnaher Kräutergarten angelegt werden. Das wäre eine ökologische Aufwertung des Geländes. Die derzeitige Verwilderung ist relativ artenarm. Gerade für seltene Insekten, Kleinreptilien und weitere bedrohte Tierarten (und außerdem natürlich Pflanzenarten) wäre ein naturnaher Garten ideal. Der zunehmenden Verbuschung unserer Kulturlandschaft könnte so in exponierter Lage ein differenzierter Naturraum gegenüber gestellt. Für Flora und Fauna in der Altstadt wäre das ein Segen. Der Kreisverband Limburg-Weilburg des Naturschutzbundes unterstützt die Rodung, weil er insbesondere die Robinien als ortsfremde Art kritisch sieht.
(4) Da die Bäume auf Fels stehen, dürfte ihre Standsicherheit nicht gegeben sein. Es besteht Gefahr für Leib und Leben von Passanten. Die Bäume müssten wahrscheinlich sowieso gefällt werden.
(5) Falls es in (2) überlesen wurde: Bürgermeister Dr. Marius Hahn unterstützt die Rodung ausdrücklich. Wie in vielen anderen Fällen auch passt hier kein Blatt zwischen ihn und den Ersten Stadtrat. Diese kollegiale Zusammenarbeit spricht für beide Persönlichkeiten.
(6) Nicht so schön ist, dass im Zuge der Kampagne Mitarbeiter der Stadtverwaltung, teilweise mit Namensnennung, mit Beleidigungen und Unterstellungen überzogen wurden. Es wäre schön, wenn Ihr oberster Dienstherr sich endlich einmal öffentlich vor sie stellen würde.
(2) Die geplante Rodung wurde schon vor einiger Zeit einem für den Domberg zuständigen Arbeitskreis vorgestellt, in dem Stadtparlament, Ortsbeirat und Verwaltung vertreten sind. An der entscheidenden Ortsbegehung im Mai 2017 haben unter anderem Bürgermeister Dr. Marius Hahn, der SPD-Fraktionsvorsitzende im Ortsbeirat und weitere Politiker teilgenommen, darunter der Vorsitzende des Stadtentwicklungsausschusses (CDU). Geleitet wird der Arbeitskreis von einem SPD-Urgestein aus der Altstadt. Sie alle (und auch Vertreter der anderen Parteien) haben der Rodung nicht widersprochen.
(3) Ziel der Rodung ist die Wiederherstellung des historischen terrassenförmigen Schlossgartens. Dort soll ggf. ein naturnaher Kräutergarten angelegt werden. Das wäre eine ökologische Aufwertung des Geländes. Die derzeitige Verwilderung ist relativ artenarm. Gerade für seltene Insekten, Kleinreptilien und weitere bedrohte Tierarten (und außerdem natürlich Pflanzenarten) wäre ein naturnaher Garten ideal. Der zunehmenden Verbuschung unserer Kulturlandschaft könnte so in exponierter Lage ein differenzierter Naturraum gegenüber gestellt. Für Flora und Fauna in der Altstadt wäre das ein Segen. Der Kreisverband Limburg-Weilburg des Naturschutzbundes unterstützt die Rodung, weil er insbesondere die Robinien als ortsfremde Art kritisch sieht.
(4) Da die Bäume auf Fels stehen, dürfte ihre Standsicherheit nicht gegeben sein. Es besteht Gefahr für Leib und Leben von Passanten. Die Bäume müssten wahrscheinlich sowieso gefällt werden.
(5) Falls es in (2) überlesen wurde: Bürgermeister Dr. Marius Hahn unterstützt die Rodung ausdrücklich. Wie in vielen anderen Fällen auch passt hier kein Blatt zwischen ihn und den Ersten Stadtrat. Diese kollegiale Zusammenarbeit spricht für beide Persönlichkeiten.
(6) Nicht so schön ist, dass im Zuge der Kampagne Mitarbeiter der Stadtverwaltung, teilweise mit Namensnennung, mit Beleidigungen und Unterstellungen überzogen wurden. Es wäre schön, wenn Ihr oberster Dienstherr sich endlich einmal öffentlich vor sie stellen würde.
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