Von einem Limblog-Leser stammt ein weiterer, innovativer Vorschlag: Warum die Alte Brücke nicht vollständig für den Fahrzeugverkehr sperren – möglicherweise mit einer Ausnahme für den ÖPNV?
Diesen Vorschlag möchten wir hiermit zur Diskussion stellen. Seine Umsetzung hätte folgende Vorteile:
- Die historische Brücke, eines der Wahrzeichen der Stadt, würde einheimischen und auswärtigen Fußgängern und Radfahrern exklusiv zur Verfügung stehen, statt durch Autoschlangen verschandelt zu werden. Möglicherweise wäre, wenigstens teilweise, eine Wiederherstellung eines historischen Pflasters möglich.
- Die derzeit geplante millionenschwere neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Lahn in Höhe des Campingplatzes würde überflüssig.
- Die Westerwaldstraße könnte im vorderen Bereich Anlieger- statt Durchgangsstraße sein. Insgesamt würde die Brückenvorstadt im engeren Sinne (der Knotenpunkt Inselweg/Schleusenweg/Seilerbahn/Weilburger Straße/Westerwaldstraße) eine deutliche Verkehrsberuhigung und Erhöhung des Wohnwertes erfahren. Ähnliches würde für die vordere Konrad-Kurzbold-Straße gelten.
- Wenn die Brücke (in beiden Richtungen) für Busse offen wäre, bedeutete dies eine massive Attraktivitätssteigerung des Öffentlichen Nahverkehrs.
- Insgesamt könnte eine Vollsperrung für den motorisierten Individualverkehr die Lebensqualität rund um die Brücke deutlich erhöhen.
Was meinen Sie, die Limblog-Leser, dazu?
Die Alte Lahnbrücke in Limburg: Bald komplett für den Autoverkehr gesperrt? Das schlägt zumindest ein Limblog-Leser vor. |
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