Der Deal ist nach Ansicht von Experten mit erheblichen rechtlichen Risiken behaftet und hat eine negative Signalwirkung für die weitere Entwicklung der Innenstadt, deren Erscheinungsbild jetzt schon von Leerständen geprägt ist. Fest steht, dass die Kosten für den Steuerzahler über den Lebenszyklus der Gebäude hinweg mindestens 11 Mio. Euro höher liegen werden als bei einem Verbleib im Zentrum. Allein die angedachte Pendelbuslinie würde mit 115.000€ jährlich zu Buche schlagen. Hinzu kommt, dass die Stadt im großen Stil Räumlichkeiten übernimmt, die sie nicht braucht und deshalb vermieten muss. Hier schlummern weitere Risiken in kaum kalkulierbarem Ausmaß.
Die Befürworter des Umzugs führen an, dass die Stadtverwaltung ständig größer wird und deshalb mehr Büroraum benötigt. Außerdem seien die bisher genutzten Zimmer an der Pusteblume zu klein und im Sommer zu heiß.
Die vollständige Pressemitteilung der Chistdemokraten finden Sie hier.
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| Das neue Limburger Rathaus. Foto: Stadtverwaltung |
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