Dienstag, 5. Februar 2019

CDU: Stefan Muth soll Stadtverordnetenvorsteher werden

Seit Michael Köberle zum Jahresbeginn Landrat geworden ist, ist das Ehrenamt des Lim-burger Stadtverordnetenvorstehers vakant. Der CDU als stärkster Parlamentsfraktion steht den parlamentarischen Gepflogenheiten gemäß ein (ungeschriebenes) Vorschlagsrecht für diese Position zu. Nun ist bekannt, wer nach Meinung der Christdemokraten neuer Stadtverordnetenvorste-her werden sollte: Stefan Muth aus Offheim. 

Dazu der Fraktionsvorsitzende Dr. Christopher Dietz: „Wir sind sehr froh, einen so qualifi-zierten Nachfolger für Michael Köberle vorschlagen zu können. Stefan Muth ist fest in der Kommunalpolitik verankert, erfahren und bringt auch aus seinem Beruf erhebliches Fachwissen für viele Themen der Stadtpolitik mit.“ 

Besonders wichtig sei zudem, dass der 42-Jährige Architekt als Vorsitzender des Stadtent-wicklungsausschusses in den vergangenen Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt habe, dass er auch in hitzigen Debatten einen kühlen Kopf bewahren und Sitzungen immer fair, zielorientiert und unparteiisch leiten könne. Dr. Dietz will jetzt möglichst schnell mit den anderen Fraktionen über den CDU-Vorschlag reden und hofft auf eine breite Zustimmung im Stadtparlament.

Zur Person:


Stefan Muth wohnt in Offheim, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. In der Kommunalpolitik engagiert er sich seit 2006, als er zum ersten Mal in die Stadtverord-netenversammlung gewählt wurde. Seit Beginn dieser Wahlperiode (2016) leitet Muth den Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr. Zudem ist er Vorsitzender der CDU Offheim. Muth ist gelernter Bauzeichner und hat anschließend an die Ausbil-dung ein Studium der Architektur absolviert. Er leitet als Diözesanbaumeister das Bauamt des Bistums. Vor seiner Zeit im Bischöflichen Ordinariat hat Muth im Architekturbüro Kramm gearbeitet.

Stefan Muth (Foto: privat)

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