Dienstag, 18. Juni 2024

Papst fordert Taubenschützer zu Mäßigung auf

Nach ihrer Abstimmungsniederlage versuchen die Taubenschützerinnen alles, um die demokratische Entscheidung der Limburger doch noch rückgängig zu machen. In ihrer Verzweiflung wenden sie sich dabei auch ganz nach oben: Papst Franziskus wurde – ebenso wie der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing – eindringlich gebeten, gegen das Ergebnis des Bürgerentscheids Partei zu ergreifen.

Während Bischof Bätzing bisher nicht geantwortet hat, liegt mittlerweile eine Stellungnahme von dessen Vorgesetzten in Rom vor. In einem am Montagnachmittag abgesetzten Tweet äußert der Heilige Vater zwar Verständnis für das Herzensleid der Taubenschützerinnen, bittet sie aber dennoch, den Mehrheitswillen der Limburger zu akzeptieren und sich in ihren Äußerungen zu mäßigen. Dem Vernehmen hat Franziskus die Gewaltphantasien, Holocaustrelativierungen und Beleidigungen, die seit Monaten von den Taubenschützerinnen ausgehen, mit größtem Widerwillen zur Kenntnis genommen.
 
Hier die wörtliche Übersetzung der päpstlichen Verlautbarung: „Liebe Freundinnen der Limburger Tauben! Mein Herz brennt mit den Euren. Täglich betet ich für die Seelen aller Tiere. Aber die demokratische Entscheidung der Limburger ist ohne Wenn und Aber (‚manifeste‘) zu akzeptieren. Mäßigt Euren Zorn. Der Friede sei mit Euch!“
 
[Übersetzung: TISI – translatio ironica satiricaque internationalis]
 

 

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