...hatte
ein (Achtung!) "Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger
für Camping- und Ferienparkwirtschaft" zu bieten, der in der gestrigen
Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sehr viel Fachexpertise zur
Diskussion über die Zukunft des Limburger Campingplatzes beisteuerte.
Die Überraschungen im Überblick:
- Camping ist eine Boombranche, die noch schneller wächst als der ohnehin schon stark expandierende Inlandstourismus.
- Camper sind jünger als der Durchschnitt der Bevölkerung, verdienen
besser und gehören zu den Menschen, die eher häufiger verreisen.
- Das Dauercampen gewinnt wieder an Beliebtheit.
- Das Zelt erlebt eine Renaissance als Erlebnisunterkunft, insbesondere
auch durch die Entwicklung wetterfester und praktischer Hightech-Zelte.
Das Zelt ist zunehmend Reiseunterkunft der besser verdienenden und
höher gebildeten Camper.
- "Vermietbare Einheiten" (Hütten, Fässer etc.) gewinnen an Bedeutung.
- Das "Glamping" ("Glamorous Camping") wird immer beliebter. Dabei
handelt es sich um Urlaub in Luxuszelten, Lodges oder rundum
ausgestatteten Hightech-Wohnmobilen.
Mit den konkreten
Vorschlägen in Sachen "Zukunft des Campingplatzes in Limburg" werden wir
uns in einem weiteren Blogpost befassen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.