Donnerstag, 3. Mai 2018

Eine Menge Überraschungen...

...hatte ein (Achtung!) "Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Camping- und Ferienparkwirtschaft" zu bieten, der in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses sehr viel Fachexpertise zur Diskussion über die Zukunft des Limburger Campingplatzes beisteuerte.

Die Überraschungen im Überblick:

- Camping ist eine Boombranche, die noch schneller wächst als der ohnehin schon stark expandierende Inlandstourismus.
 

- Camper sind jünger als der Durchschnitt der Bevölkerung, verdienen besser und gehören zu den Menschen, die eher häufiger verreisen.
 

- Das Dauercampen gewinnt wieder an Beliebtheit.
 

- Das Zelt erlebt eine Renaissance als Erlebnisunterkunft, insbesondere auch durch die Entwicklung wetterfester und praktischer Hightech-Zelte. Das Zelt ist zunehmend Reiseunterkunft der besser verdienenden und höher gebildeten Camper.
 

- "Vermietbare Einheiten" (Hütten, Fässer etc.) gewinnen an Bedeutung.
 

- Das "Glamping" ("Glamorous Camping") wird immer beliebter. Dabei handelt es sich um Urlaub in Luxuszelten, Lodges oder rundum ausgestatteten Hightech-Wohnmobilen.

Mit den konkreten Vorschlägen in Sachen "Zukunft des Campingplatzes in Limburg" werden wir uns in einem weiteren Blogpost befassen.


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